Wie schmücke ich meinen Altar bei einem Ritual?
Mit Ritualen kann der Mensch sich eine neue Lebensstruktur erschaffen unter Verwendung der Elemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther. Als Symbole des Erwünschten visualisiert man sich ein geistiges Bild mit einer bestimmten Struktur.
Im Osten beginnend=Luft=Räucherwerk
Wir sehen in der rechten hinteren Ecke einen Engel, eine Glocke und eine Räucherung. Zeichen der Luft sind auch Vögel oder Federn.
„Ich reinige und weihe diesen heiligen Kreis mit dem Element Luft. Ich umgebe mich (uns) mit der Macht der Einsicht und der Inspiration, der Gelächters und des Staunens. Mögen die Wesen der Luft mich mit Klarheit und Vorstellungskraft umkreisen.“
Süden=Feuer=Kerzenflamme
Als Symbol des Feuers eignet sich eine Kerze oder ein Teelicht besonders gut. Spielerisch ziert hier die vordere rechte Ecke eine Katze für Geschmeidigkeit und ein Kleeblatt als Glückssymbol für geistige Inspiration den Altar.
„Mit den flammenden Mächten des Feuers reinige und weihe ich diesen heiligen Kreis. Ich umgeben mich (uns) mit seinen Mächten der Leidenschaft und Entschlossenheit, des Muts und der Kraft. Mögen die Wesen des Feuers mich mit Willen und Begeisterungsfähigkeit umkreisen.“
Westen=Wasser=Wassergefäß
3 Krüge mit Wasser und einige schöne Muscheln ziehren die linke vordere Ecke des Wassers. Alle Symbole des Wassers oder Tiere, die im Wasser leben, können hier auch ihren Platz finden.
„Ich reinige und weihe diesen heiligen Kreis mit dem Element des Wassers. Ich umgebe mich (uns) mit seinen Mächten der Liebe und des Mitgefühls, des Träumens und der Freude. Mögen die Wesen des Wassers mich mit Freude und Gefühl umkreisen.“
Norden=Erde=Salz
Hier kommen unsere Gaben an Mutter Erde hin. Eine Schale mit Fruchten, eine Glocke, eine Gefäß mit Salz und ein kleiner Elefant sind die Erd-Symbole in der linken hinteren Ecke.
„Mit den Mächten der Erde reinige und heilige ich diesen Kreis. Ich umgebe mich (uns) mit den Mächten der Fruchtbarkeit und des Schöpferischen, der Kraft und des Nährens. Mögen die Wesen der Erde mich umkreisen mit Macht und Geduld.“
Mitte =Äther=Anrufung der eingeladenen Gottheit
Eine Statue von Gott Shiva steht in der Mitte dieses Altars. Wir bitten ihn um Transformation und Befreiung. Er ist ein gütiger indischer Gott, der das Böse zerstört um Platz für das Gute zu machen.
Das fertige Ergebnis des Altars mit Avalona’s Göttin der Befreiung und Transformation sieht dann so aus:
Wenn du die Kraft von Ritualen erfahren möchtest, gibt es die Möglickeit, im Freundeskreis eine eigene Ritual-Gruppe zu organisieren um die Abläufe zu erlernen und zu praktizieren.